Unsere aktuellen News

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Der Regenbogen als Marketinginstrument

Solidarität und mehr Offenheit sollte man leben nicht nur zeigen. Aber gerade im Pride Month war die bunte Flagge gern genutztes Element, um sich im Schein der Toleranz und Vielfalt zu präsentieren. Aber reine verkaufsfördernde Wirkung hat per se noch nichts mit Authentizität zu tun. Auch die Frage, nach der Ernsthaftigkeit muss gestattet sein, wenn beispielsweise BMW sein Logo in bereits toleranten Ländern einfärbt, aber zum Beispiel in Rußland nicht. Wäre hier nicht ein Statement besonders wichtig? Bleibt zu hoffen, dass sich Engagement und Verbundenheit nicht nur langfristig zeigen sondern auch Taten folgen lassen. No pinkwashing – for diversity!

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Mediennutzung von Kindern, ihre Rolle als Entscheidungsträger und werbefreier Raum

Kinder als Zünglein an der Waage für relevante Botschaften zur Kaufentscheidung zu nutzen, ist nicht neu und hat viele Facetten, denn am flauschigen Toilettenpapierbär oder am Spiel, Spaß, Spaß, Spannung-versprechenden Automobil kann man kaum vorbei. Dennoch ist das Maß der Dinge wichtig, was eine Führung und Begleitung in der Mediennutzung notwendig macht. Nicht minder wichtig, ein werbefreier Raum, der ohne online-Gaming, Banner und Trailer auskommt wie FLIMMOAUDITORIX
und klick-tipps.net.. Deshalb unsere Stimmer für SCHAU HIN – eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, von ARD und ZDF in Zusammenarbeit mit der AOK für eine gesunde Mediennutzung.

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Sport – Sponsoring – Glaubwürdigkeit

Über 30 Mrd. US-Dollar fließen weltweit in das Sportsponsoring. 66% landen kulmuliert in Europa und Nordamerika (leider mit gravierenden Unterschieden in der Zuwendung zwischen Männern und Frauen) – davon 12 Mrd. beim Thema Fußball. Die Ziele liegen auf der Hand: Imageverbesserung, Erhöhung des Bekanntheitsgrades, Kontaktpflege, eine Leistungsdemonstration von Produkt und Marke and last but not least die Beeinflussung der Kaufentscheidung.
Ungünstig also, wenn sich unlängst einzelne Spieler mit der Sponsoring-Entscheidung öffentlich nicht einverstanden zeigen und die attraktiven Lieblingsgetränke demonstrativ vom Pressepodium verbannen. Gemeinschaftliche Glaubwürdigkeit versus individueller Weltsicht. Ergo: Mulitplikatoren, die mit ihrem Handeln bestimmend sind, integrieren oder in Einzelfällen auf die Platzierung von Produkten verzichten. Denn: was gut scheint und gut bezahlt wird, muss für den Einzelnen noch lange nicht richtig sein.

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Sehen und gesehen werden – Corona als Turbo für die Digitalisierung.

Damit einher geht ein verändertes Komsumverhalten, welches gerade im B2B Bereich eine hohe Anpassungsfähigkeit von Unternehmen fordert. Denn: die Leads der Vergangenheit sind unter den veränderten Bedingungen nicht die Leads der Zukunft. Es braucht eine Neudefinition und -ausrichtung. Was ist für wen wichtig? Und wie kann eine Neukundenansprache trotz allem gelingen? 40% mehr Logins an PC und Laptop und ein Anstieg von 30% beim Mailversand per Smartphone sprechen klar für gute E-Mail-Marketingkampagnen. Die Öffnungs- und Klickraten haben sich verdreifacht, so dass schnell, günstig, aber bitte inhaltsreich und kreativ Themen platziert werden und diese Gehör finden können. Wichtig: Transparenz, Glaubwürdigkeit und Kommunikation auf Augenhöhe.

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Lesbarkeit als integrativer Bestandteil des Designprozesses

Komplexität und Wirkungsweisen werden vielfach diskutiert. Umso spannender, wenn Designtheoretiker Friedrich von Borries  einmal von der anderen Seite schaut. Die »Schule der Folgenlosigkeit« startet mit uns selbst und den Fragen: was mag ich, will ich das sehen und wenn ja, ist es ehrlich?“. Er liegt im blauen Overall im Wald, auf einem Canapé und dann beginnt die Reise – auch, aber nicht nur für Designschaffende empfehlenswert: App zur Schule der Folgenlosigkeit im Apple App Store und im Google Play Store 

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Lorem Ipsum und politische Werbung?

Es geht um Botschaften – eigentlich immer. Inhalte zählen oder vielleicht auch nicht? Die neuen veröffentlichten SPD-Wahlplakate zur Bundestagswahl kommen erst einmal nur mit „Lorem Ipsum Dolor Sit Amet“ aus und sind vielleicht gerade deshalb mehr als nur Entwürfe in einer politisch schwierigen Zeit…  siehe Link zur Veröffentlichung von Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt

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Mehr Aufmerksamkeit für das Wichtige – Kampagne für Kinderrechte

Seit 30 Jahren sind sie nicht im deutschen Grundgesetz verankert. Höchste Zeit für einen neuen Gesetzentwurf, zu dem der Bundestag abstimmen wird. Was es braucht? Eine laute Stimme, viele Stimmen, Aufmerksamkeit und Bedeutung für das, was Kindern zum Schutz verhelfen kann. https://www.youtube.com/watch?v=ngBaCe_4L9Q&t=12s

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Cradle to Cradle – für anspruchsvolle Kunden, strengste Produktstandards und die kommunikative Offenbarung

Wir arbeiten daran – für mehr Klarheit im Konsumdschungel und für immer mehr cradle to cradle certified TM Produkte, die Konsum ohne Abfall ermöglichen. Denn: alle verwendeten Bestandteile – sogar in ihren Qualitäten verbessert – müssen wieder dem natürlichen Kreislauf zugeführt werden. so dass alle genutzen Ressourcen aufbereitet werden. Nicht einfach, aber einfach natürlich, ehrlich und besser.

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Schrift ist mehr…

….denn sie kann und darf nicht nur die reine Information vermitteln. Sie sollte gerade bei plakativen Umsetzungen als Ausdrucksmittel gesehen werden, als Bild für sich, das Emotionen weckt, Assoziationen herstellt und Identitätsstiftend sein kann.
Wir freuen uns auf das Weltformat Graphic Design Festival, Oktober 2021, Luzern….https://weltformat-festival.ch/

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Der Teenager von heute und das „Haben-Wollen“

Über 200€ stehen dem durchschnittlichen dt. Jugendlichen als Taschengeld im Monat zur Verfügung. 200€, die in der Verkaufs–Kampfarena hart umkämft sind. Aber laut neuem „Teenage Consumer Report“ braucht es inzwischen für 63% mehr als coole Layouts, Specials und Influencer, die den status quo bestimmen. Stattdessen relevant und ausschlaggebend: ausgiebige Produktrecherchen und nachhaltige Marken für mehr Qualität und Verantwortung.